Samstag, 11. Oktober 2008

Hüttentour Weilheimer Hütte / Krottenkopf-Gebiet (DL/EW 003/004/005/006/007/008/010/012)


Das Wetter wurde nach dem ersten Schnee nochmal unerwartet schön - also wollte ich der Weilheimer Hütte einen Besuch abstatten.

Anfahrt: Garmischer Autobahn, Ausfahrt Kochel, durch Kochel, Kesselbergpass (hier GPS Höhenmesser eichen..), Walchensee und in Einsiedel z.B. am Wanderparkplatz parken.

An diesem Tag herrschte den ganzen Tag Hochnebel.


Los geht's den ausgeschilderten Fahrweg hoch, immer Richtung Simetsberg bzw. W7 den Berg hoch, immer gerade aus. Nach ca. 1 Stunde bei Abzweigung geradeaus (nicht den Berg hoch), ebenso bei 2. Abzweig. An 3. Weggabelung (Bergab beschildert Wallgau) rechts ansteigend gehen (gekieselter Fahrweg), bis in Kurve ein Wanderweg ein Tal/einen Bach entlang abzweigt (Schild Krottenkopf, blaue Punkte).

Nach ca. 100 Höhenmetern/30min, kommt man in ein Hochtal. Geradeaus kann man sich den Wildsee anschauen, wir gehen rechts den Fahrweg hoch und biegen dann links in den Fahrweg Richtung Hohe Kiste. Nach weiteren 30 min. endet der Fahrweg an der bewirtschafteten Küh-Alm und nach fast 3 Stunden hat man sich eine Pause verdient..



Weiter auf beschildertem Wanderweg (Krottenkopf/Weilheimer Hütte/rote Markierung) bis rechts ein Weg zur Hohen Kisten (Bild - DL/EW010, beschildert) abzweigt. Gipfelkreuz, Rast, SOTA...

Weiter geht's entlang des Weges zum Schindlerskopf (DL/EW008). Ich bin unter ihm vorbeigegangen, bis der Weg fast auf Höhe Schindlerskopf ansteigt und hab mich dann den den Grat entlang durch bzw. um die Latschenkiefer herum geschlagen.
Das schien mir einfacher ls den etwas steilen Graßhang hoch.


Weiter geht's auf dem Weg Richtung Weilheimer Hütte. Linkerhand lassen wir den Klaffen liegen (für heute zu weit weg) und kommen schliesslich zur Weilheimer Hütte (Rast - Mittenwalder Bier!). Ab Weilheimer Hütte kann man in 15 min. zum Krottenkopf aufsteigen (DL/EW007), oder falls er zu überlaufen ist erst mal zum Oberen Risskopf (DL/EW006). Auf dem Bild sieht man den zurückgelegten Weg. Der Nebel hat sich bis abends gehalten. Im Hintergrund (2. Bergkette) Heimgarten.

Abends dann noch weiter zum Bischof (DL/EW003) und - blöde Idee - zurück zur Hütte im Dunkeln..

Am nächsten Morgen gehts nochmal zum Oberen Risskopf und von dort weiter zum Kareck (Bild - DL/EW005) über den Grat - etwas steiler runter und rauf als es hier aussieht. Da ich als erster morgens unterwegs war, waren jede Menge Gemsen zu sehen. Auf dem Kareck einige SP und OK Stationen auf 2m-SSB und 2m-CW gut gehört, aber mit der Stummelantenne des FT-817 war nichts zu machen (-3dBi).
Abstieg zum Wanderweg und weiter Richtung Henneneck (DL-EW004). Zum Hohen Fricken reichts nicht mehr (siehe separaten Blog), dann zurück zur Weilheimer Hütte zum Mittagessen.

Danach wirds - leider - Zeit langsam heimzugehen. Zurück auf gleichem Weg am Hohen Kisten vorbei und zum Abschluss noch aufs Platteneck (DL/EW012). Dazu zur gut sichtbaren Jägerhütte oberhalb Küh-Alm laufen, dahinter geht ein Weg zum Grat der aufs Platteneck führt (immer den Wildwechseln lang den Grat hoch).

Rückweg wie Hinweg (Kühalm, Abzweig Wildsee, Abstieg über Wanderweg rot/blau entlang Bach, dann über Fahrweg - es ist inzwischen dunkel- zum Parkplatz.

Fazit: Absolut lohnende Tour. Je nach Geschmack kann man den Schwerpunkt auf SOTA (bei mir 1. Tag) oder Bergwandern (mein 2. Tag) legen).

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