Mittwoch, 22. Oktober 2008

SOTA-Tour Wank DL/EW-001


Bei meiner letzten Tour zum Hohen Fricken/Ochsenberg hatte ich es leider nicht mehr zur Wank geschafft, das wollte ich jetzt nachholen.

Hier sieht man den Wank aus dem Loisachtal. Ich hatte diesesmal die Speicherkarte für den Photoapparat vergessen - deshalb hier ein Photo von Wikimedia Commons / Stephan Baum (GNU FDL Lizenz)

Der Wank ist einer der beliebtestens Berge in Garmisch-Partenkirchen, nicht zuletzt wegen der Wank-Seilbahn, mit der man bequem zum Gipfel kommt. Die Wankbahn ist eine Kuriosität: Sie besteht aus zwei getrennten Seilbahnen, damit sie in der Mittelstation eine "Kurve" machen kann. Die Kabinen werden dabei in einer Art Rangierbahnhof umgehängt, ohne daß man aussteigen muß.

Anfahrt: Garmisch-Partenkirchen, Ortsteil Partenkirchen, Ausschilderung Wankbahn folgen.

Am Parkplatz Talstation -wenn man auf die Wank blickt- findet man am äußersten linken Ende des Parkplatz den Wanderweg (Schildern Wank bzw. Kletterwald folgen). Auf Fahrstrasse bleiben bis rechterhand Kapelle, dort rechts in den Wald abbiegen und Schildern Wank folgen. Nach 1 Std. ist man an der Mittelstation der Wankbahn. Ab hier bleibt der Weg einfach, ist aber keinesfalls langweilig. Nach einer weiteren Stunde erreicht man die Wankbahn Bergstation und hat 11,50€ gespart, die man in der DAV-Hütte (bewirtet) ausgeben kann!


Auf der Wank ist gute Rundumsicht, sodaß ich neben Kurzwelle auch auf 2m/70cm aktiv war. Leider gab es keine Öffnung Richtung Osten wie letztens von der Hohen Kisten nach Tschechien, es ging aber mit 59 Rapport bis Kulmbach in SSB (FT-817 5W HF und Fischgrätenantenne 1m über Grund)!

Auf der Wank kann man auf einfachsten Wanderwegen noch etwas spazierenghen, z.B. über die Esterbergalm absteigen nach Partenkirchen oder aber weitergehen zum Hohen Fricken.

Fazit: Schöner aber nicht einsamer Berg, der sich bestens für erste SOTA-Erfahrungen eignet.

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