Samstag, 28. Februar 2009

South Beacon Mountain, NY (W2/EH003)


A business trip to Boston, MA on short notice gave me the idea to ask Tom, N2YTF for advice on mountain hikes in the area. Many still remember Tom's SOTA activation last year of South Beacon (W2/EH003). Tom went out of his way to supply me with the necessary info on tracks and weather and even offered to acompany me to W2/EH003 - the adventure could begin!

The generous baggage allowance for US bound flights (2 x 23kg) meant that I could take my usual ft-817, buddi stick & hiking gear to the US without limitations. Security let me take the rig onto the plane without major hazzle and I arrived in Boston on a Saturday evening. The activation was planned for next morning.

I set off at 5 a.m. from Boston area ( no problem to get off early with jet lag) to arrive at Beacon, NY at 9 a.m after a 200 mile drive. Tom's arrival was scheduled for 10 a.m. which left me with plenty of time to test the ham equipment on a parking place. Amazingly high local QRM from freehanging power lines prevented me from doing any QSOs.

At 10 a.m. Tom arrived on time and after repacking we head up Beacon mountain. Icy patches slowed us down a bit and the trail was marked in few places only (red plastic marsk nailed onto trees) but Tom was a reliable guide and brilliant company all the way up. Weather was 0°C, sunny and slightly windy.

We stopped half way up for a scheduled CW QSO with fellow OMs from Munich on 20m at 1645 UTC. We established QSOs easily using TOM's IC706 with 50W into my buddistick antenna, the DL station using 200W into a beam. QSO could be maintained even after reducing power from 50W to 5W until the signals faded away when the 20m band closed to DL at 1700 UTC.

We rushed up to South beacon mountain W2/EH003 to arrive there at 1800 UTC only to find the 20m band to Europe already closed. I heard but could not work some Spanish stations but no UK stations to be heard.

The fire watch tower on top of the summit was open to the public and Tom and myself collected the necessary QSOs on 2m SSB and 2m FM.

A nice dinner with Tom and his wife Liz in Beacon concluded this perfect day out..

Many thanks to Tom for his hospitality and bringing me up and down safely - and for beeing such good company.

Mittwoch, 22. Oktober 2008

SOTA-Tour Wank DL/EW-001


Bei meiner letzten Tour zum Hohen Fricken/Ochsenberg hatte ich es leider nicht mehr zur Wank geschafft, das wollte ich jetzt nachholen.

Hier sieht man den Wank aus dem Loisachtal. Ich hatte diesesmal die Speicherkarte für den Photoapparat vergessen - deshalb hier ein Photo von Wikimedia Commons / Stephan Baum (GNU FDL Lizenz)

Der Wank ist einer der beliebtestens Berge in Garmisch-Partenkirchen, nicht zuletzt wegen der Wank-Seilbahn, mit der man bequem zum Gipfel kommt. Die Wankbahn ist eine Kuriosität: Sie besteht aus zwei getrennten Seilbahnen, damit sie in der Mittelstation eine "Kurve" machen kann. Die Kabinen werden dabei in einer Art Rangierbahnhof umgehängt, ohne daß man aussteigen muß.

Anfahrt: Garmisch-Partenkirchen, Ortsteil Partenkirchen, Ausschilderung Wankbahn folgen.

Am Parkplatz Talstation -wenn man auf die Wank blickt- findet man am äußersten linken Ende des Parkplatz den Wanderweg (Schildern Wank bzw. Kletterwald folgen). Auf Fahrstrasse bleiben bis rechterhand Kapelle, dort rechts in den Wald abbiegen und Schildern Wank folgen. Nach 1 Std. ist man an der Mittelstation der Wankbahn. Ab hier bleibt der Weg einfach, ist aber keinesfalls langweilig. Nach einer weiteren Stunde erreicht man die Wankbahn Bergstation und hat 11,50€ gespart, die man in der DAV-Hütte (bewirtet) ausgeben kann!


Auf der Wank ist gute Rundumsicht, sodaß ich neben Kurzwelle auch auf 2m/70cm aktiv war. Leider gab es keine Öffnung Richtung Osten wie letztens von der Hohen Kisten nach Tschechien, es ging aber mit 59 Rapport bis Kulmbach in SSB (FT-817 5W HF und Fischgrätenantenne 1m über Grund)!

Auf der Wank kann man auf einfachsten Wanderwegen noch etwas spazierenghen, z.B. über die Esterbergalm absteigen nach Partenkirchen oder aber weitergehen zum Hohen Fricken.

Fazit: Schöner aber nicht einsamer Berg, der sich bestens für erste SOTA-Erfahrungen eignet.

Donnerstag, 16. Oktober 2008

Hoher Fricken (DL/EW002) und Ochsenberg (DL/EW042)




Der Hohe Fricken (1940m) ist ein schöner Aussichtsberg, in unmittelbarer Nähe des Bischof (2033m) und über markierte Wanderwege leicht zu erreichen - dachte ich jedenfalls...


Anfahrt: Ab München Garmischer Autobahn bis Partenkirchen, dann Beschilderung Wankbahn folgen und an Talstation parken.

Aufstieg: Wenn man -wie ich- noch nie auf der Wank war, kann man mit der Seilbahn zur Wank Bergstation fahren, sich die Wank (DL/EW001) anschauen und der Beschilderung Richtung Esterberg-Alm folgend ca. 500m absteigen bis man auf den Weg Partenkirchen-Esterbergalm stößt, dann Richtung Partenkirchen wenige hundert Meter gehen bis ein Schild rechts zum Hohen Fricken weist. Alternativ ab Talstation den Fahrweg entlang aufsteigen (Beschilderung Kletterwald), dann Schildern Esterbergalm folgen bis nach links Schild zum Hohen Fricken zeigt.

Jetzt - wichtig - nicht unmarkierten Weg nehmen der im 90° Winkel den Berg hochgeht - der endet in steilem Gelände. Auch nicht wie ich weglos zum Hohen Fricken (am Ende sehr steile Grashänge) gehen, sondern den Weg suchen, der ab Schild in spitzem Winkel startet (markiert mit roten Punkten, anfangs nur wenige Trittspuren zu sehen).
Diesem Weg folgen, und nachdem er durch großen umgestürzten Baum unterbrochen wurde, auf Rechtskurve achten in der nach links den berg hinauf unmarkierter Weg weggeht (Auf ca. 1500m). Diesem folgen, und ca. 50m weiter oben rot markierten Weg suchen. Diesem Weg folgend kommt man über den Ochsenberg über einen einfachen Gratweg zum Hohen Fricken.

Der Hohe Fricken ist ein Aussichtsberg mit Rundumsicht und sicher für VHF/UHF gut geeignet.

Wer Zeit hat, kann zum Bischof weitergehen (DL/EW003, 2033m, einfacher Gratweg). Ich hatte den am Wochenende schon aktiviert und bin zum unspektakulären Ochsenberg abgestiegen.


Hier ging mir sympatischer Weise noch Stativ und Teleskop zu Bruch. Mit Kabelbindern provisorisch repariert, konnte ich mit der gegen einen Baum gelehnten Ground Plane einige QSOs mit erwartet schlechten Signalen fahren.

Langsam zog sich der Himmel zu und ich machte mich auf den Rückweg. Wegen des Zeitverlust durch die Wege-Sucherei war an einen Wiederaufstieg und Aktivierung der Wank nicht mehr zu denken. Deshalb bin ich in die vielgelobte Esterbargalm eingekehrt. Frisch gestärkt ging's dann durch den Regen in der Dunkelheit auf den Weg zurück zur Talstation (Fahrweg folgen, ca. 1 Std.) - und wie immer zurück mit dem Motorrad.

Fazit: Schöne Wanderung, tolle Aussicht, aber falls es ein nächstes Mal gibt vielleicht Aufstieg zum Hohen Fricken über Kuhflucht. Zwar steiler, aber wohl schneller.

Samstag, 11. Oktober 2008

Hüttentour Weilheimer Hütte / Krottenkopf-Gebiet (DL/EW 003/004/005/006/007/008/010/012)


Das Wetter wurde nach dem ersten Schnee nochmal unerwartet schön - also wollte ich der Weilheimer Hütte einen Besuch abstatten.

Anfahrt: Garmischer Autobahn, Ausfahrt Kochel, durch Kochel, Kesselbergpass (hier GPS Höhenmesser eichen..), Walchensee und in Einsiedel z.B. am Wanderparkplatz parken.

An diesem Tag herrschte den ganzen Tag Hochnebel.


Los geht's den ausgeschilderten Fahrweg hoch, immer Richtung Simetsberg bzw. W7 den Berg hoch, immer gerade aus. Nach ca. 1 Stunde bei Abzweigung geradeaus (nicht den Berg hoch), ebenso bei 2. Abzweig. An 3. Weggabelung (Bergab beschildert Wallgau) rechts ansteigend gehen (gekieselter Fahrweg), bis in Kurve ein Wanderweg ein Tal/einen Bach entlang abzweigt (Schild Krottenkopf, blaue Punkte).

Nach ca. 100 Höhenmetern/30min, kommt man in ein Hochtal. Geradeaus kann man sich den Wildsee anschauen, wir gehen rechts den Fahrweg hoch und biegen dann links in den Fahrweg Richtung Hohe Kiste. Nach weiteren 30 min. endet der Fahrweg an der bewirtschafteten Küh-Alm und nach fast 3 Stunden hat man sich eine Pause verdient..



Weiter auf beschildertem Wanderweg (Krottenkopf/Weilheimer Hütte/rote Markierung) bis rechts ein Weg zur Hohen Kisten (Bild - DL/EW010, beschildert) abzweigt. Gipfelkreuz, Rast, SOTA...

Weiter geht's entlang des Weges zum Schindlerskopf (DL/EW008). Ich bin unter ihm vorbeigegangen, bis der Weg fast auf Höhe Schindlerskopf ansteigt und hab mich dann den den Grat entlang durch bzw. um die Latschenkiefer herum geschlagen.
Das schien mir einfacher ls den etwas steilen Graßhang hoch.


Weiter geht's auf dem Weg Richtung Weilheimer Hütte. Linkerhand lassen wir den Klaffen liegen (für heute zu weit weg) und kommen schliesslich zur Weilheimer Hütte (Rast - Mittenwalder Bier!). Ab Weilheimer Hütte kann man in 15 min. zum Krottenkopf aufsteigen (DL/EW007), oder falls er zu überlaufen ist erst mal zum Oberen Risskopf (DL/EW006). Auf dem Bild sieht man den zurückgelegten Weg. Der Nebel hat sich bis abends gehalten. Im Hintergrund (2. Bergkette) Heimgarten.

Abends dann noch weiter zum Bischof (DL/EW003) und - blöde Idee - zurück zur Hütte im Dunkeln..

Am nächsten Morgen gehts nochmal zum Oberen Risskopf und von dort weiter zum Kareck (Bild - DL/EW005) über den Grat - etwas steiler runter und rauf als es hier aussieht. Da ich als erster morgens unterwegs war, waren jede Menge Gemsen zu sehen. Auf dem Kareck einige SP und OK Stationen auf 2m-SSB und 2m-CW gut gehört, aber mit der Stummelantenne des FT-817 war nichts zu machen (-3dBi).
Abstieg zum Wanderweg und weiter Richtung Henneneck (DL-EW004). Zum Hohen Fricken reichts nicht mehr (siehe separaten Blog), dann zurück zur Weilheimer Hütte zum Mittagessen.

Danach wirds - leider - Zeit langsam heimzugehen. Zurück auf gleichem Weg am Hohen Kisten vorbei und zum Abschluss noch aufs Platteneck (DL/EW012). Dazu zur gut sichtbaren Jägerhütte oberhalb Küh-Alm laufen, dahinter geht ein Weg zum Grat der aufs Platteneck führt (immer den Wildwechseln lang den Grat hoch).

Rückweg wie Hinweg (Kühalm, Abzweig Wildsee, Abstieg über Wanderweg rot/blau entlang Bach, dann über Fahrweg - es ist inzwischen dunkel- zum Parkplatz.

Fazit: Absolut lohnende Tour. Je nach Geschmack kann man den Schwerpunkt auf SOTA (bei mir 1. Tag) oder Bergwandern (mein 2. Tag) legen).

Montag, 29. September 2008

Tourenbericht 29.09.08 Zwölferköpfl (DL/BE091) und Rautbergkopf (DL/BE71)

Der Zwölferköpfl ist ein unter Wanderern kaum bekannter Berg bei Jachenau, der aber einen Ausflug lohnt. Bei schönenm Wetter Badesachen nicht vergessen!
Hilfreich: Peilkompass und/oder GPS.

Wie so oft Anfahrt über Autobahn Garmisch, Ausfahrt Kochel, nach Kochel, über den KEsselberg nach Urfeld, dann Wallgau. Dann weitwerfahrt auf der Bundesstrasse bis einige Kilometer hinter Wallgau links ein Abzweig nach "Jachenau (Mautstrasse)" kommt. Hier links einbiegen, 3€ für die Tages-Maut bezahlen. Am Ufer des Walchensees entlang geht es jetzt an mehreren Badeplätzen vorbei nach Jachenau.

Nach dem Ortsschild am Eingang von Jachenau und vor dem Gasthof zur Post rechts nach handbemaltem Wanderschild mit Aufschrift "Staffel" suchen. Motorrad/Auto parken und dem Wanderweg zur Staffel zunächst über die Talwiesen, dann hinter einem Bauernhof in den Wald folgen. Auf schön verwachsenem Forstweg aufsteigen. Nach ca. 1 Stunde (ich hatte dieses mal praktischerweise die Uhr zuhause vergessen..) kommt man an ein Eisengatter, dahinter nach rechts in den Fahrweg einbiegen. (Würde man hier ein paar Schritte stattdessen nach links bergab gehen, kommt man zum Weg auf die Staffel).

Geradeaus leicht ansteigend dem Weg folgen. An der Y-Kreuzung (Gabel) rechts halten. Bald kommt man auf eine Kuppe, hier biegt rechts ein Weg steil in den Wald Richtung Zwölferköpfl. Achtung: Bevor man hinaufläuft, den Peilkompass per KArte auf den Zwölferköpfl einstellen bzw. das GPS auf den Zwölferköpfl zeigen lassen. Denn jetzt kommen einige Verzweigungen, die in keiner Karte stehen. Immer bergauf dem Forstweg folgen, der am ehesten in Richtung Zwölferköpfl geht (Kompass!).

Am Ende des Weges wird er immer steiler, bis er schliesslich auf einem begrasten Sattel endet. Rechts weiter den Berg hinauf dem Bergrücken folgend, kommt man zuerst zum Rautbergkopf (DL/BE71), dann gehts hinab und wieder hinauf zum Zwölferköpfl.

Beide Gipfel sind fast baumfrei und begrast. Es gibt mehr als genug Platz für Antennen, Eben ist es auch und Sitzgelegenheiten (Steine, Bäume) gibts. Vom Zwölferköpfl war eine traumhafte Aussicht sowohl zum Karwendel als auch zu den Walchensee-Klassikern Jochberg, Herzogstand und Heimgarten.

Die Gipfel werden von Gemsen bevölkert (ich habe 3 gesehen). Nachts muß - den Spuren nach - auf den Wildwechseln die Hölle los sein, soviele Spuren auf einmal hab ich selten gesehen (Nein, es waren keine Kuh-Abdrücke!).

Abstieg wie Aufstieg. Bei genügend Zeit könnte man auf dem Rückweg die Staffel aktivieren (+3 Stunden zusätzliche Gehzeit). Heimfahrt entweder wie Hinweg oder von Jachenau weiter über Lenggries nach Bad Tölz - oder wenn man schon mal da ist vielleicht noch ein Abstecher nach Vorder/Hinterriss?

Fazit: Lohnender Ausflug, sowohl für Sota als auch was das Wandern angeht sehr schön. Gehzeit insgesamt 4,5 Stunden (mit etwas Wegesucherei). Leichter Weg, mäßig anstrengend. Zugang zu den Gipfeln weglos, aber über Wiesen/Lichtungen - sehr angenehm.

Dienstag, 23. September 2008

Tourenbeschreibung Benediktenwand (DL/BE016)

Die Benediktenwand ist der höchste Berg der DL/BE Gruppe. Ich beschreibe die Wander-Variante auf den Gipfel, Kletterrouten gäbe es auch.

Anfahrt ab München: Garmischer Autobahn, Ausfahrt Bad Tölz/Sindelsdorf, dann zuerst Bad Tölz, aber bald Bichl/Kochel folgen. In Benediktbeuren am Ortsende auf Schild "Alpenwarmbad" achten und dorthin links abbiegen. Am Bad parken, Weg entlang des Freibadzaunes folgen, dann entlang des Waldlehrpfades bis zum Ende (kann abgekürzt werden wo Schilder "Tutzinger Hütte" sind). Am Ende des Lehrpfades kommt man an eine Lichtung. Dem Fahrweg halblinks folgend, kommt man nach der Lichtung rechterhand an einer Alm vorbei. Auf dem Weg bleiben, bis links ein Wanderweg abzweigt (grünes rundes Skigeher-Schild, handbeschrieben "Tutzinger Hütte"). Dem Weg leicht absteigen, dann an Gabelung nach Schutzhütte nach rechts entlang dem Bach folgen. Weiter über Almwiesen, dann Serpentinen zur Tutzinger Hütte (meine Gehzeit 2 Stunden ab Parkplatz).

In der Tutzinger Hütte gab es ein ausgezeichnetes Frühstücksbüffet..

Danach Beschilderung "Benediktenwand Ostaufstieg" folgen. Um 9:00 morgens waren zahlreiche Gemsen nach dem Sattel zu sehen. Der Weg führt um den Berg herum, nach einiger Zeit sieht man rechterhand ein Stahlseil. Diesem folgen (sieht schlimmer aus als es ist, sind aber nur ca. 30m), danach folgt eine flache Passage, später nochmals Stahlseile. Danach gehts auf Wanderwegen zum Gipfel. Die einzige Schwierigkeit waren die sehr glatten Steine an vielen Stellen, Bergstöcke waren sehr hilfreich.

Beim Gipfel gibt es eine Schutzhütte, in der man wettergeschützt funken kann. Da die Sicht bei Nebel und Schnee unter 50m lag, war das auch das einzig sinnvolle, was man auf dem Gipfel tun konnte...

Hinunter gehts entlang des Gipfelgrates (nicht Schild Jachenau) den Westaufstieg hinunter - einfacher Weg aber wieder viele glatte Steine., dann Schildern Tutzinger Hütte folgen und nicht -wie ich- Richtung Glaswand abbiegen - dieser Weg geht sehr steil nach unten und ist lang und unangenehm!

Gehzeiten: Parkplatz bis Hütte 2 Stunden, Hütte bis Gipfel 2,5 Stunden - also entsprechend früh starten!

Fazit: Schöne Wanderung in alpinem Gebiet auf guten Wegen, Minimale Kletterei und 2 gesicherte Passagen, die zwar nicht schwierig sind aber bei Nicht-Bergsteigern wie mir für etwas Nervenkitzel sorgen.

Donnerstag, 18. September 2008

Tourenbeschreibung Jochberg (DL/ew-025)

Natürlich darf auch eine Tour zum Jochberg - dem Münchner Hausber par excellence- nicht fehlen!

Ab München auf die Garmischer Autobahn, Ausfahrt Kochel, dan durch Kochel, in der Nähe des Kesselbergpasses auf Passhöhe parken (Achtung: Wochenend Fahrverbot für Motorräder in dieser Richtung).

Zu Fuß weiter in gleicher Richtung, bis kurz nch dem Schild "Passhöhe" links ein Weg in den Wald abzweigt (beschildert Jochberg). Diesem Weg folgend, kommt man in ca. 1,5 Stunden auf den Jochberg. Kurz vor dem Gipfel -noch im Wald- gbelt sich der Weg: links geht es direkt zum Gipfel, rechts zur bewirtschafteten Alm (Buttermilch!).

Der Jochberg bietet eine großartige Sicht und Funklage.

Abstieg kann wie Aufstieg erfolgen. Andere Varianten: ab Alm Fahrstrasse Richtung Jachenau folgen, in erster Linkskurve geradeaus markiertem Weg abwärts durch den Wald folgen bis zum See, dann durch Urfeld zu Fuß auf die Paßhöhe zum Parkplatz (dauert 1..1,5 Stunden länger als direkter Abstieg).

Nach der Sota-Aktivierung hatte ich noch viel Zeit und bin deshalb über die Kot-Alm und Kochel zurückgelaufen. Dazu ab der Alm dem Fahrweg nach Norden folgen (nicht Jachenau), nach ca. 1km am Ende der Wiese Fahrweg nach links verlassen und Fahrspuren in der Wiese folgen - der Fahrweg führt ins Nichts!
Nach weiterem ca. 1km geht nach rechts beschilderter Wanderweg ab, jetzt gehts etwas steil auf gutem Weg zur Kot-Alm hinunter (Möglichkeit: Hirschhornköpfl).

Auf der Almwiese angekommen nach links auf den Fahrweg, dem man bis Kochel folgt. Dann entlang des Sees, danach den Wanderschildern "Alte Kesselbergstrasse" folgen - wenn man wie ich den Bus um 3 Minuten verpasst!

Gehzeiten: Kesselbergpass -> Jochberg 1,5 Stunden, Jochberg -> Kochel über Kotalm 4 Stunden, Kochel -> Kesselbergpasshöhe 1,5 Stunden.


Fazit: Netter, aber nicht einsamer Berg.